HOW TO MAKE FRIENDS
Du kannst mich ruhig
Frau Hitler nennen
Nebst einem Tross von politischen Kollegen, Fahrern, Leibgardisten, Adjutanten, Hausverwaltern und Telefonisten war Eva Braun die Person, welche Adolf Hitler am nächsten stand. In ihren privaten Aufzeich-nungen vom Obersalzberg findet man Reaktionen auf profane Erlebnisse neben Kommentaren zu markanten weltpolitischen Ereignissen. Diese Schriften stehen im Mittelpunkt des Interesses der Gruppe HOW TO MAKE FRIENDS. Eva Braun, vom Historiker Hugh Trevor-Roper als «Enttäuschung der Geschichte» bezeichnet, wurde von der Liebe und Hingabe zu einer der zentralsten und abscheulichsten Figuren des 20. Jahrhunderts getrieben. Das macht sie zu einer Schlüsselfigur bei der Suche nach einem Umgang mit familiären und privaten Geschichten im Kontext der historischen Ereignisse. Der Gedanke, Geschichte aufgrund von alltäglichen Gesten zu verstehen, steht am Anfang dieser Arbeit.
HOW TO MAKE FRIENDS wurde während der Produktion «In Love with Barbarella» am Theater Basel gegründet und besteht aus den ehemaligen Regie- und Bühnen-bildassistenten Petra Barcal und Valentin Köhler, dem Musiker Johannes Hofmann, sowie den Schauspieler-Innen Hanna Eichel und Dirk Glodde.
www.HTMF.blogspot.ch
Vorstellungen
Do 5.9. 19 Uhr -> Tickets kaufen
Sa 7.9. 17 Uhr / M3 -> Tickets kaufen
So 8.9. 17 Uhr -> Tickets kaufen
Theater Roxy
Mitwirkende
Mit: Hanna Eichel, Dirk Glodde
Regie: Petra Barcal
Ausstattung: Valentin Köhler
Musik: Hannes Hoffmann
Licht: Thomas Giger
Dramaturgie: Andy Tobler
Eine Koproduktion mit Treibstoff 2013.
Mit freundlicher Unterstützung der Futurum Stiftung, der DOMS-Stiftung und der Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank.